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Kirchenvorstandswahlen 2019

Eine neue Gemeinde auf dem Weg zu einem neuen Vorstand

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Am 22. September 2019 wurden in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck die Kirchenvorstände (fast) aller Kirchengemeinden neu gewählt. Dies gilt auch für unsere neugebildete Evangelische Kirchengemeinde Obermeiser-Westuffeln.


Einführung der gewählten Mitglieder am 27. Oktober

In einem festlichen Gottesdienst werden am 27. Oktober die gewählten Mitglieder des neuen Kirchenvorstands in ihr Amt eingeführt. Zuvor werden die aktuellen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher aus ihrem Amt entlassen.

Erst nach der Einführung und der Konstituierung wird dann über eventuelle Berufungen entschieden. Dafür räumt die Grundordnung eine Frist von drei Monaten ein und definiert diesen Ablauf als Regelverfahren - auch wenn es möglich ist, Berufungen vorab durch die gewählten Mitglieder und die Pfarrerinnen und Pfarrer der Gemeinden auszusprechen. Im konkreten Fall war es für die Beteiligten terminlich nicht möglich, zu einer solchen Sitzung zusammenzukommen.

Der Gottesdienst in der Kirche von Westuffeln beginnt um 10:00 Uhr. Anschließend ist die Gottesdienstgemeinde noch zu einem kleinen Empfang in der Kirche eingeladen.

(Sven Wollert, 24.10.2019)


Kirchenvorstand stellt das Wahlergebnis fest

Erwartungsgemäß hat der Kirchenvorstand in seiner Sitzung vom 23. September das Ergebnis der Kirchenvorstandswahl ohne Korrekturen festgestellt. Das Ergebnis wird in den Gottesdiensten am 29. September offiziell verkündet.

(Sven Wollert, 26.09.2019)


Elf Mitglieder des neuen Kirchenvorstands gewählt

Nach den öffentlichen Auszählungen werden folgende elf Frauen und Männer dem neuen Kirchenvorstand ab dem 27. Oktober angehören (in alphabetischer Reihenfolge):

Alexandra Dehmel, Annette Engelbrecht, Nicole Erkelenz, Claudia Fehling, Nicole Groß, Simone Hengel, Fritz Hold, Frank Liese, Tina Lohne, Jutta Schimmeyer und Gerda Thöne.

Formal wird das Wahlergebnis vom Kirchenvorstand in seiner Sitzung am 23. Sepember 2019 festgestellt und der Gemeinde am Sonntag im Gottesdienst und durch Aushang bekanntgegeben. Dann beginnt auch die Frist für eventuelle Einsprüche gegen die Wahl.

Alle übrigen Kandidatinnen und Kandidaten gelten als Ersatzleute, da ihre Stimmenzahl über dem erforderlichen Quorum liegt.

Vor der Einführung des Kirchenvorstands am 27. Oktober werden die gewählten Kirchenvorsteher gemeinsam mit dem Gemeindepfarrer zusammenkommen, um darüber zu beraten, ob weitere Mitglieder in den Kirchenvorstand berufen werden. Dabei handelt es sich um einen eigenständigen Rechtsakt, bei dem der Kirchenvorstand um bis zu drei Mitglieder ergänzt werden kann, z. B. um "blinde Flecken" die das Wahlergebnis in der Zusammensetzung hinterlassen hat ausgleichen zu können. Berufungen sind bis maximal drei Monate nach der Einführung möglich.

(Sven Wollert, 22.09.2019)


Wahlbeteiligung bleibt hinter der von 2013 zurück

Die Hoffnung die außerordentlich gute Wahlbeteiligung des Jahres 2013 zu halten, hat sich nicht erfüllt. Insgesamt gaben 395 der insgesamt 1080 wahlberechtigten Gemeindeglieder ihre Stimme ab. Knapp die Hälfte - nämlich 182 oder 46,1% - entschieden sich dabei für den Weg der Onlinewahl, während 18 per Brief wählten und 195 zu den Urnen im Gemeindetreff Obermeiser und im Gemeindehaus Westuffeln kamen.

 Die Quote lag damit insgesamt bei 36,6%, wobei der Stimmbezirk Obermeiser mit 45,9% Beteiligung deutlich vor dem Stimmbezirk Westuffeln liegt, in dem 32,7% ihre Stimme abgaben.

(Sven Wollert, 22.09.2019)


Ein deutlicher Trend bei der Wahlbeteiligung?

Zur Mittagszeit scheint sich ein eindeutiger Trend bei der Wahlbeteiligung abzuzeichnen: Im Stimmbezirk Obermeiser haben bisher 35,2% der Wahlberechtigten an der Wahl teilgenommen. Damit liegt der Stimmbezirk ähnlich wie die Kirchengemeinde vor sechs Jahren zur gleichen Zeit.

Wahlbeteiligung Wahltag, 13:00 Uhr

Der Stimmbezirk Westuffeln kann derzeit den Beteiligungsstand von 2013 derzeit nicht erreichen. Mit derzeit 23,8% liegt man derzeit gut sechs Prozent hinter dem Vergleichswert zurück.

(Sven Wollert, 22.09.2019)


Hinweis zur Kandidatenvorstellung im Gemeindebrief

Anscheinend haben die Seiten mit der Präsentation der Kandidatinnen und Kandidaten teilweise zu Irritationen geführt. Die Überschriften - z. B. "Unsere Kandidaten für den Bezirk Westuffeln – IV" - wurden dahingehend interpretiert, dass es im Stimmbezirk Westuffeln weitere Unterbezirke gibt.

Das ist natürlich nicht richtig. Die römischen Ziffern waren nur dafür gedacht, um anzuzeigen, dass es mehrere Seiten (Stimmbezirk Obermeiser zwei und Stimmbezirk Westuffeln vier) mit Vorstellungen pro Stimmbezirk gibt, damit niemand durch seine alphabetisch festgelegte Situation bevorzugt oder benachteiligt wird.

(Sven Wollert, 20.09.2019)


Wahlbeteiligung vor dem Urnengang unter dem Niveau von 2013

Bereits vor dem Wahltag können bzw. konnten sich die Gemeindeglieder an der Kirchenvorstandswahl beteiligen: zum einen über die Onlinewahl, die am 16. September beendet wurde, und zum anderen über die Briefwahl.

Briefwahlunterlagen können noch bis Sonnabend, 24:00 Uhr beim Pfarramt beantragt werden. Am Wahltag selbst ist dies auch noch möglich - allerdings nur beim Wahlvorstand des jeweiligen Stimmbezirks und nur bis 12:00 Uhr. Die ausgefüllten Wahlbriefe müssen dann die Wahlausschüsse bis zur Schließung der Wahllokale um 18:00 Uhr erreicht haben.

Wahlbeteiligung am 19.09.19, 9:00

(Sven Wollert, 20.09.2019)

 

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten

Insgesamt 17 Frauen und Männer bewarben sich, um am 22. September in den Kirchenvorstand gewählt zu werden.
Es waren:

Im selbständigen Stimmbezirk Obermeiser

(zu wählen sind bis zu vier)

Im selbständigen Stimmbezirk Westuffeln

(zu wählen sind bis zu sieben)

Simone Hengel, 53

„Mir ist unter anderem wichtig, dass wir nicht nur auf dem Papier eine Kirchengemeinde Obermeiser-Westuffeln sind, sondern auch in unserem Tun und Denken.“

Jutta Bente, 69

„Mein Mann wurde letztes Jahr 70 Jahre. Eine besondere Überraschung war es, als Frau NN vom Kirchenvorstand zum Gratulieren kam. Mein Mann und ich erinnern uns gerne daran. Solche Besuche, auch Krankenbesuche könnte ich mir als Kirchenvorstand künftig als eine Aufgabe für mich vorstellen. Ich
finde es auch spannend und interessant, hinter die »Kulissen« der Kirche zu schauen, um ein »Wörtchen« mitzureden.“

Fritz Hold, 54

Alexandra Dehmel, 42

„Ich möchte gerne im Kirchenvorstand tätig sein, weil ich mich weiterhin gerne ehrenamtlich für unsere Gemeinde engagieren
möchte. Im derzeitigen Kirchenvorstand wurden einige Projekte auf den Weg gebracht, die
ich weiterhin unterstützen möchte. Die Übernahme von Aufgaben im Bereich des Kirchenvorstandes bereiten mir sehr viel Spaß. Ich finde es schön, mit allen Altersstufen, von groß bis klein, von jung bis alt, Gemeinde aktiv zu leben und zu gestalten.“

Tina Lohne, 42

„Mir macht es Spaß, für die Gemeinde da zu sein. Zum Beispiel mit Texten vorlesen im
Gottesdienst, mit der der Begleitung der Konfirmanden u. a. bei der Rüstzeit und im Gespräch mit jedem Gemeindeglied.“

Annette Engelbrecht, 49

„Ich finde es wich9g, die Kirchengemeinde ehrenamtlich zu unterstützen, damit weiterhin die vielen Angebote, die die Kirche bietet, wie Kindergottesdienst, Kirchenkaffeeklatsch, Kirchenkino,
besondere Gottesdienste etc. stattfinden können und die Kirche lebendig und vielfältig bleibt. Das ist nicht immer ganz einfach, aber es ist schön, wenn etwas gelingt und liebe Menschen das einem auch bestätigen.“

Jana Mc Cuiston-Jütte, 45

„Ich möchte das Leben in unserer Kirchengemeinde mitgestalten und freue mich auf neue Aufgaben und Herausforderungen.“

Nicole Erkelenz, 45

„Bereits nach meiner Konfirmation habe ich im Kindergottesdienst-Team einige Jahre mitgearbeitet. Die Arbeit mit Menschen,  insbesondere mit Kindern, hat mir großen Spaß gemacht. Gerne würde ich mich wieder in der Gemeinde engagieren und das Gemeindeleben aktiv mitgestalten. Unsere Kirche bzw. Gemeinde sollte ein Ort der Begegnung sein, wo Menschen Hoffnung, Wertschätzung und Gemeinschaft erfahren. Der christliche Glaube ist für mich persönlich ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.“

Mariella Neumeyer, 50

„Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil der christliche Glaube für mich sehr wichtig ist. Ich möchte gemeinsam
mit anderen überlegen und erarbeiten, was für die Menschen
in unserer Kirchengemeinde wichtig ist. Ich wünsche mir, dass der Kirchenvorstand in der Erfüllung seiner Aufgaben zu einem stärkenden und vielfältigen Gemeindeleben beiträgt.“

Claudia Fehling, 50

„Seit sechs Jahren bin ich Mitglied im Kirchenvorstand der Gemeinde. Das Mitwirken war für mich sehr interessant und aufschlussreich, da ich einen Einblick bekommen habe, wie umfangreich und vielfältig  die Aufgaben sind. Ich möchte weiterhin einen aktiven Beitrag zur
Gemeindearbeit leisten und gern an den angeschobenen Projekten weiterarbeiten, um diese erfolgreich zu beenden und neue Projekte zu starten.“

Gerda Thöne, 56

„Als Kirchenvorstand ist es für mich eine Herausforderung,  Entscheidungen über das Gemeindeleben mitzutragen und mitzugestalten. Ich möchte durch mein ehrenamtliches Engagement
unsere Gemeinde stärken.“

Katrin Grolik, 43

„Die Kirche ist heute ein selbstverständlicher Teil unseres Gemeinwesens. Mein Anliegen ist es, auch für die jüngere Generation die kirchlichen Angebote ansprechend zu gestalten. Denn nur eine kinder- und familienfreundliche Kirche ist eine zukunftsfähige Kirche.“



Nicole Groß, 50

„Ich möchte vorurteilsfrei, aber kritisch (positiv wie negativ) ein Bindeglied zwischen Pfarramt und Gemeinde sein. Ich möchte das breite Spektrum »Glauben« – jeder definiert das für sich anders – für jedermann zugänglich wissen, vielleicht Nischen finden und öffnen, für jede Altersstruktur und Herkunft. Ich wünsche mir Transparenz für jedermann, um den »Verwaltungsapparat Kirche« in Einklang bringen zu können mit zeitgemäßem, individuell aber gemeinschaftlich geprägten Glauben. Große Ziele, die nur in einer starken Gemeinschaft (Kirchenvorstand für Gemeinde) gemeinsam angegangen werden können.“



Frank Liese, 57

„Unsere Kirchengemeinde ist in den beiden Ortsteilen eine wichtige Säule des sozialen Lebens und des Miteinanders. Darum braucht es Menschen, die in aller Unterschiedlichkeit in der Kirchengemeinde Verantwortung übernehmen, ehrenamtlich mitarbeiten und die Kirchengemeinde in vielerlei Art unterstützen. Die Kirchenvorstandsarbeit macht Arbeit und verbraucht viel Lebenszeit, das ist meine Erfahrung aus den letzten 6 Jahren, aber das ist SIE wert! Ich möchte wieder im Team des Kirchenvorstandes gemeinsam mit dem Pfarrer mitarbeiten, denn ohne den Kirchenvorstand ist es sehr schwer, Dinge in der Kirchengemeinde zu erhalten und zu bewahren, aber auch notwendige Veränderungen in der Kirche und Gesellschaft anzugehen.“



Arnd Osterfeld, 37

„● Abrundung des Angebots
für Kinder und Jugendliche.
● Organisation und Mitwirken bei Veranstaltungen innerhalb der Gemeinde.“



Jutta Schimmeyer, 55

„Ich möchte unsere Kirche erhalten, Ansprechpartner für Gemeindemitglieder sein, Gottesdienste mitgestalten und mit anderen gemeinsam etwas bewegen.“



Laura Schmidt, 42

„Wir leben seit ca. 21 Jahren in Westuffeln und fühlen uns hier sehr wohl. Wir wurden in der Westuffeler Kirche getraut. Unsere Kinder wurden hier getauft und zwei davon konfirmiert. Wir sind dafür sehr dankbar. Außerdem hat Kirche uns unterstützt beim Orgelunterricht von unserem Sohn. Ich würde gerne jetzt ein Stück zurückgeben so weit ich kann und möchte gerne die Kirchenarbeit unterstützen. Kinderkirche finde ich toll, genauso wie das Zeltlager.“

Die Namen der Kandidatinnen und Kandidaten sind in alphabetischer Reihenfolge und das Alter bezieht sich auf den Wahltag, also den 22. September.

Die Wählerinnen und Wähler können jeweils nur zwischen den Kandidatinnen und Kandidaten ihres jeweiligen Stimmbezirks auswählen.


Was macht eigentlich ein Kirchenvorstand?

In der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck regelt die Grundordnung - quasi die Verfassung der Landeskirche - die Aufgaben des Kirchenvorstandes.

Grundsätzlich leiten die Mitglieder der Kirchenvorstände in gemeinsamer Verantwortung mit den Pfarrerinnen und Pfarrern die Gemeinden. Dabei gehören diese dem Kirchenvorstand durch ihr Amt mit Sitz und Stimme an.

Konkret werden für den Kirchenvorstand folgende Aufgaben beschrieben: Er ...

  • verantwortet die Gestaltung des Gottesdienstes,
  • berät die Konzeption von Kinder- und Jugendarbeit,
  • kümmert sich um Kranke, Arme und Alte,
  • achtet auf die Tradition der Sonn- und Feiertage,
  • verwaltet die kirchlichen Gebäude und entscheidet über deren Nutzung,
  • gestaltet den kirchlichen Haushalt,
  • vertritt die Gemeinde in der Öffentlichkeit,
  • wirkt bei der Besetzung von Pfarr- und anderen Stellen in der Gemeinde mit,
  • fördert die ökumenischen Beziehungen der Gemeinde.

Was erfordert das Amt?

Um diesen zahlreichen Aufgaben gerecht zu werden, müssen die Kirchvorsteherinnen und Kirchenvorsteher bereit sein, einiges an Zeit zu investieren.

  • Normalerweise findet einmal im Monat eine Kirchenvorstandssitzung statt, die in der Regel 2,5 Stunden dauert.
  • Um diese Sitzungen nicht zu überlasten, gibt es etliche Ausschüsse, die in unregelmäßigen Abständen tagen.
  • Wir sind Mitglied im Kirchenbezirk Wilhelmsthal-Liebenau und entsenden Mitglieder in die Verbandsvertretung und den Vorstand. Und auch in der zukünftigen Kreissynode werden wir ein Mitglied stellen.
  • Fast immer werden die Lese- und Zähldienste in den Gottesdiensten unserer Kirchengemeinde von den Mitgliedern der Kirchenvorstände übernommen.
  • Bei besonderen Veranstaltungen und Gottesdiensten tragen die Mitglieder des Kirchenvorstandes nicht nur die Verantwortung, sondern auch Tische, Bänke, Bleche, Kannen, ...

Welche Unterstützung gibt es?

Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sind bei ihrer Tätigkeit versichert. Der Kirchenkreis und die Landeskirche bieten Fortbildungsveranstaltungen und Foren zum Austausch an. Zudem gibt es zahlreiches Material, wie ein Handbuch, aber auch ein regelmäßiges Magazin, das als PDF zur Verfügung gestellt wird. Zudem werden die Auslagen erstattet und auf Wunsch Fahrtkosten ersetzt.

Was habe ich davon?

Zum einen: Einen nicht zu kleinen Haufen Arbeit, manchmal auch Frustrierendes - Menschen wie Umstände. Zum anderen: Gemeinsame Verantwortung für einen wichtigen Teil unserer Dörfer. Manchmal auch sehr Schönes - Menschen wie Umstände. Dabei werden Entscheidungen getroffen und gemeinsam in einer besonderen Gemeinschaft getragen, die sich selbst getragen weiß.


Wen braucht es im Kirchenvorstand?

Wir brauchen ab dem 27. Oktober 2019 Menschen, die

  • die Gemeinde in ihrer Verschiedenheit abbilden: Jüngere und Ältere, Männer und Frauen, Fromme und Volkskirchliche, Alteingesessene und Zugezogene, Erfahrene und Neugierige und so weiter ...,
  • mit anderen zusammenarbeiten wollen,
  • die organisieren können,
  • Freude am Engagement haben,
  • auch mit Enttäuschungen umgehen können,
  • sich für ihre Kirchengemeinde einsetzen wollen,
  • bereit sind, sich in Wort und Tat - und das hoffentlich mit Spaß und Freude - einzubringen,
  • mindestens potentiell über eine gewisse Ausdauer verfügen - denn die übernächste Wahl ist in sechs Jahren.

Dabei muss keiner und keine alles mitbringen, sondern da sind noch mindestens elf andere mit ihren Gaben und Grenzen, mit denen man gemeinsam viel erreichen kann.


Einen Wahlvorschlag machen

Bis zum 16. Juni konnten die wahlberechtigten Gemeindeglieder wählbare Gemeindeglieder für die Wahl zum Kirchenvorstand vorschlagen.

  • Wahlberechtigt ist jede/r, die/der am Wahltag, also dem 22. September, das 14. Lebensjahr vollendet hat, also spätestens am 22. September 2005 geboren wurde.
  • Wählbar ist jede/r, die/der am Wahltag mindestens 18. Jahre alt ist, also spätestens am 22. September 2001 geboren wurde, und geschäftsfähig ist. Die 2013 noch geltende Altersgrenze nach oben - man durfte am Wahltag nicht 70 oder älter sein - ist inzwischen abgeschafft worden.

Für einen gültigen Wahlvorschlag waren mindestens fünf Unterschriften notwendig. Dabei durfte eine Person nicht mehr als doppelt so viele Personen, die zu wählen sind, vorschlagen. Konkret: Im Stimmbezirk Obermeiser sind vier Personen zu wählen, also durfte man nicht mehr als acht Gemeindeglieder mit seiner Unterschrift unterstützen. Im Stimmbezirk Westuffeln durften es nicht mehr als 14 sein, da hier sieben zu wählen sind.

 
 
 
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